„Often imitated, never duplicated“
Das Original aller Vergabetage
Blick vom CEO auf die 26. Beschaffungskonferenz 2025 / Beschaffung im Fokus der Staatsmodernisierung
Die öffentliche Beschaffung steht erstmals im Zentrum staatlicher Modernisierungsbestrebungen. Der Koalitionsvertrag setzt klare Signale: Beschaffung und Vergabe sollen als strategische Instrumente zur Staatsmodernisierung gestärkt, Prozesse digitalisiert, Entscheidungsstrukturen verbessert und Innovationen schneller ermöglicht werden. Damit entstehen neue Maßstäbe für Effizienz, Nachhaltigkeit und Rechtssicherheit – und die öffentliche Hand wird ihrem Anspruch als Vorbild für eine zukunftsfähige Gesellschaft gerecht.
Die Beschaffungskonferenz begleitet und gestaltet diesen Wandel seit über 25 Jahren. Sie gibt entscheidende Impulse für eine moderne, strategisch ausgerichtete öffentliche Beschaffung. Die zunehmende Komplexität der Vergabe – getrieben durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen, das Digitalisierungspotenzial und steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit – stellt die Beschaffungsstellen vor stetig neue Aufgaben.
Zudem verlangen die veränderte Sicherheits- und Wirtschaftslage sowie neue politische Prioritäten, dass öffentliche Beschaffung flexibler, effizienter und innovationsfreundlicher agiert. Erforderlich sind nicht nur neue Regelwerke, sondern auch bessere Entscheidungsstrukturen und ein spürbarer Bürokratieabbau.
Hier setzt die Beschaffungskonferenz an: Als zentrale Weiterbildungs- und Vernetzungsplattform bringt sie jedes Jahr im September über 400 Teilnehmer*innen aus Bund, Ländern, Kommunen, Wissenschaft, Rechtspflege, Beratung und Wirtschaft zusammen. Was 1997 als Veranstaltung für Unternehmen aus den neuen Bundesländern begann, ist heute der führende strategische Zukunftsdialog der deutschen Beschaffungs-Community.
Vergaberecht und Digitalisierung stehen dabei thematisch „nur“ vor der Klammer: Die Beschaffungskonferenz blickt tiefer in Strukturen, Prozesse und Methoden und liefert praxisnahe Hilfestellungen für die täglichen Herausforderungen der Beschaffungsstellen. So bleibt sie ein unverzichtbarer Impulsgeber für die Modernisierung des Staates durch kluge Beschaffung und strategische Vergabe.
Oliver Lorenz
CEO Wegweiser
26. Beschaffungskonferenz 2025
Das Original aller Vergabetage
- 22.–23. September
-
Kongresscenter im Hotel de Rome
Behrenstraße 37
10117 Berlin
- Hotline
+49 30 284881-0
Grußwort vom Kongresspräsidenten
Herzlich Willkommen!
Wie geht „gut einkaufen“ für öffentliche Auftraggeber im 21. Jahrhundert? Die Beschaffungskonferenz hat ihren Namen nicht zufällig: Beschaffung ist mehr als „nur“ Vergabe: Sie beginnt bei der Frage, welche strategischen Ziele mit dem Einkauf der öffentlichen Hand verbunden sind und endet mit der Steuerung komplexer, globaler Lieferketten, um Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit sicherstellen zu können. Und gleichzeitig ist sicherzustellen, dass die komplexen Anforderungen des Vergaberechts eingehalten werden. Die Beschaffungskonferenz ist die wichtigste Plattform der Professionalisierung des öffentlichen Auftragswesens – Sie bietet strategische Anregungen über die Frage, was „gutes Einkaufen“ bedeutet bis zu konkreten Hilfestellungen für die tägliche Arbeit. Hochkarätige Referentinnen und Referenten teilen ihr Wissen mit engagierten Teilnehmer/innen, so dass ein für alle Seiten befruchtender Dialog entsteht.
Prof. Michael Eßig
Kongresspräsident